Public History

Public History

In addition to their scientific research activities, the scientists of the Chair and those associated with it are also intensively engaged in communicating the resulting findings to a broad public. This ranges from podcasts and film series to (digital) exhibitions. Fellows of the GLORE project are given the opportunity to develop a public history project during their stay. The results of this broad range of public history initiatives can be found in this section.


  • Getting Away from War and Communism
    During his fellowship in the ERC project “GLORE”, the historian Mátyás Mervay worked on a way to communicate the results of his research on the journalist Ladislaus Frank to a broad public. He succeeded in embedding micro-historical-biographical aspects in a global-historical context and visualising them in the form of an immersive storymap.
  • Exhumierung rund um Wetterfeld von Überlebenden – Kerstin Angenbauer
    Exhumierung rund um Wetterfeld von Überlebenden – Kerstin Angenbauer Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden in der Umgebung von Wetterfeld zahlreiche Massengräber entdeckt, in denen Häftlinge des Konzentrationslagers, die auf Todesmärschen starben, beigesetzt worden waren. Überlebende spielten eine wichtige Rolle bei der Identifikation dieser Gräber, indem sie ihre Erinnerungen an die Todesmärsche und Verbrechen teilten. Die Exhumierungen waren Teil einer breiteren Bemühung, die Opfer zu identifizieren und den Hinterbliebenen Gewissheit zu geben. Sie stehen zugleich für die Aufarbeitung der NS-Verbrechen und das Gedenken an die Opfer. Der Ort Flossenbürg war bis zum Jahr 1938 eine kleine, im östlichen Oberpfälzer Wald direkt …

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  • Die Inventare der Ermordeten auf der Strecke von Diebersried nach Pösing, Landkreis Roding – Michael Eder und Michael Holek
    Die Inventare der Ermordeten auf der Strecke von Diebersried nach Pösing, Landkreis Roding – Michael Eder und Michael Holek Die Aufarbeitung der Todesmärsche in der Oberpfalz und in Niederbayern, die kurz vor der Kapitulation des nationalsozialistischen Deutschlands im April 1945 ihre Anfänge im Konzentrationslager Flossenbürg nahmen, ist bei Weitem noch nicht abgeschlossen. Die archäologische Aufarbeitung der bei den ermordeten Häftlingen dokumentierten Objekte liefert Rückschlüsse zu Überlebensstrategien innerhalb des Lagers und auf den Todesmärschen. Dabei spielen vor allem die Aufrechterhaltung der eigenen Körperhygiene und der individuellen Identität eine wichtige Rolle. Die statistische Auswertung und Klassifizierung der materiellen Kultur von Inhaftierten liefert …

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  • Schwangerschaft im Konzentrationslager – Alina Fraga Silva
    Schwangerschaft im Konzentrationslager – Alina Fraga Silva 1. Abstract Schwangerschaft in Konzentrationslagern war für weibliche Gefangene eine wichtige Thematik. Betroffene Frauen waren im Lagersystem vor besondere Herausforderungen gestellt, die ihr eigenes Überleben und jenes ihrer ungeborenen Kinder in Gefahr bringen konnten. In Freiberg, einem Außenlager des KZ Flossenbürg, sind etwa ein Dutzend Schwangerschaften belegbar; das Besondere dabei ist, dass im Vergleich zu anderen Lagern nicht nur die meisten dieser Frauen, sondern auch einige ihrer Kinder den Krieg überlebten. Mithilfe von Zeuginnenberichten der betroffenen Frauen und ihrer Mithäftlinge wird dieser Blogbeitrag, der auf einer studentischen Seminararbeit beruht, die Umstände genauer betrachten, …

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  • ‘Funktionshäftlinge’ in der Nachkriegsjustiz – Am Beispiel August Ginschels – Marie-Sophie Putz
    ‘Funktionshäftlinge’ in der Nachkriegsjustiz – Am Beispiel August Ginschels – Marie-Sophie Putz August Ginschel wurde am 20. Jänner 1947 im Rahmen der Dachauer Prozesse zum Tode verurteilt, nachdem er zwei Jahre im KZ Flossenbürg interniert gewesen und zum „Funktionshäftling“ aufgestiegen war, und schließlich sogar als Wache einen der Todesmärsche begleiteten musste.Seine Prozessakte beleuchtet die tatsächlichen und diskursiven Grauzonen, welche „Kapos“ als Täter und Opfer des NS-Regimes bewohnten. 1. KontextualisierungDas Konzentrationslager in Flossenbürg wurde im Mai 1938 als Außenlager des KZ Dachau gegründet. Ähnlich wie bei den zivilen Arbeitern auf dem freien Arbeitsmarkt, stellte sich jedoch die „Beschaffung“ von genügend Häftlingen …

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  • Die Toten von Flossenbürg (Podcast) – Bruno J. Stern
    Die Toten von Flossenbürg (Podcast) – Bruno J. Stern In der Endphase des 2. Weltkrieges kommt es in der Oberpfalz, ausgehend vom Konzentrationslager Flossenbürg zu zahlreichen Todesmärschen. Eine große Zahl an Häftlingen wird von den SS-Bewachern der Todesmärsche am Wegesrand erschlagen, erschossen, oder stirbt an Erschöpfung. Als die US-Armee schlussendlich die Überlebenden des Konzentrationslagers sowie der Todesmärsche befreit, wird sie mit einer enormen Anzahl an Leichen von Menschen konfrontiert, die auf brutalste Weise hingerichtet wurden und beschließt infolgedessen Sühnemaßnahmen. Diese beinhalten, dass die Bevölkerung eben jener Ortschaften, durch welche die Todesmärsche getrieben wurden, gezwungen wird, den, wenn überhaupt nur notdürftig …

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  • Das Massaker von Schwarzenfeld. Ein Tatort ohne Täter:innen und ohne Opfer. Ein Versuch der Rekonstruktion – Stefan Hagmann
    Das Massaker von Schwarzenfeld. Ein Tatort ohne Täter:innen und ohne Opfer. Ein Versuch der Rekonstruktion – Stefan Hagmann Zum Jahreswechsel 1944/1945 waren laut Aufzeichnungen der Nationalsozialisten noch rund 700.000 Menschen, verstreut über das gesamte nationalsozialistische Reich, in den 24 Konzentrationslagern und den über 700 Außenlagern inhaftiert. Häftlinge waren dabei aber nicht nur als jüdisch wahrgenommene Personen, sondern auch Roma und Sinti, sogenannte Asoziale, Wehrmachtsdeserteure, kriminelle Häftlinge, Angehörige von religiösen Minderheiten und wegen Homosexualität verfolgte Männer, Frauen und Kinder aus beinahe sämtlichen europäischen Staaten und Nationen.[1] Die Gründe ihrer Inhaftierung waren dabei ebenso divers und vielschichtig, wie die Opfergruppe der Konzentrationslagerinsassen …

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  • Transit. The Podcast on Migration History
    In the sixth episode of the “Transit” podcast, Philipp Strobl talks to historian Susanne Korbel, a researcher at the Center for Jewish Studies at the University of Graz. She provides insights into migration-related changes in cultural practices and the influence of migration and displacement on popular culture in Austria.
  • “I fled to Shanghai”
    During his fellowship in the ERC project “GLORE”, the historian Mátyás Mervay worked on a way to communicate the results of his research on the journalist Ladislaus Frank to a broad public. He succeeded in embedding micro-historical-biographical aspects in a global-historical context and visualising them in the form of an immersive storymap.
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